Chiropraktik
In der Chiropraktik werden sogenannte Vertebrale Subluxations-Komplexe (engl.: Vertebral Subluxation Complexes – VSC) behandelt.
Der Wirbelkörper ist in seiner Bewegung oder Position gegenüber benachbarten Wirbeln verändert, wodurch seine normale Beweglichkeit eingeschränkt ist. In der Folge kommt es zu einer Veränderung in der biomechanischen und/oder neurophyiologischen Reflexion dieser Gelenkstrukturen und damit zu einer Beeinträchtigung der Funktion der umliegenden Nerven, Muskeln, Bänder und Blutgefäße. Das kann langfristig zu strukturellen und funktionellen Störungen führen (=funktionelle Blockade).
Chiropraktische Behandlungen können zum einen präventiv zur Erhöhung der Beweglichkeit, zum frühzeitigen “Entdecken“ von Kompensation und damit einseitiger Belastung eingesetzt werden. Des Weiteren können sie nach Operationen (vor allem orthopädischen Eingriffen) zur Wiederherstellung der Beweglichkeit sinnvoll sein. Auch internistische Patienten wie Koliker profitieren von einer Behandlung, da sie sich unter anderem positiv auf Organaktivität auswirkt.
